Fesche Lola, brave Liesel
Theater Waidspeicher Erfurt 2024
Von Heinrich Thies in einer Spielfassung von Kristine Stahl und Susanne Koschig
„… das künstlerische Feuerwerk, das die Akteure … entfachen, ist klasse, vielleicht Weltklasse.“
Frank Quilitzsch. Thüringer Allgemeine vom 14. April 2024
Regie und Bühne: Kristine Stahl
Puppen: Kathrin Sellin
Ausstatterische Mitarbeit: Nadine Wottke
Zwei ungleiche Schwestern, Marlene Dietrich und Elisabeth Will, treffen sich nach sechs Jahren Krieg im Mai 1945 in Bergen Belsen wieder: die eine – ein Weltstar aus Hollywood, die andere – Frau des Leiters eines Truppenkinos im Konzentrationslager. Innerhalb fast eines gesamten Jahrhunderts werde zwei Lebenswege beleuchtet, die unterschiedlicher nicht sein können.
„Denn das künstlerische Feuerwerk, das die Akteure Karoline Vogel, Heinrich Bennke, Tomas Mielentz und Martin Vogel anderhalb Stunden mit richtigen Puppen und fantasievollen Puppensets aus Kissen, Pappe und Papier (gefertigt von Kathrin Sellin) entfachen, ist klasse, vielleicht Weltklasse. Von Stummfilm über raffinierte Collage bis avantgardistisches Schauspiel werden alle Theaterregister gezogen.“
Frank Quilitzsch, Thüringer Allgemeine vom 14. April 2024
Mit Karoline Vogel, Heinrich Bennke, Tomas Mielentz und Martin Vogel
Fotos: Lutz Edelhoff